Plattformbetrieb
(OTC)

Plattform

 
Kathelfer-PRO wird auf der Open Telekom Cloud (OTC) betrieben, der Public Cloud-Plattform der Deutschen Telekom AG. 

 

Diese Plattform basiert auf OpenStack, einer Open-Source-Software für Cloud-Computing, die es ermöglicht, eine skalierbare und flexible Cloud-Umgebung aufzubauen. Sie bietet eine Vielzahl von Infrastruktur- und Plattformdiensten. Zu den angebotenen Diensten gehören unter anderem Computing (wie virtuelle Maschinen und Container-Services), Speicherlösungen (Objekt- und Blockspeicher), Netzwerkdienste (wie virtuelle private Netzwerke) und auch Dienste für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen.

 

Die benötigten Ressourcen können nach Bedarf skaliert werden, was Kostenoptimierung und eine flexible Nutzung ermöglicht – es wird nur für die tatsächlich verwendeten Ressourcen bezahlt. Im Falle von Kathelfer-PRO bedeutet das beispielsweise, dass das System im Normalfall mit minimalen Ressourcen bereit steht und, wenn es im Katastrophenfall zum Einsatz kommen soll, innerhalb kurzer Zeit hochskaliert werden kann

 

Ein wesentlicher Vorteil der Open Telekom Cloud ist ihre Ausrichtung auf Datenschutz und Sicherheit. Die Rechenzentren befinden sich in Deutschland und unterliegen damit den strengen deutschen Datenschutzbestimmungen. 

Dazu kommen Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, sowie physikalisch getrennte Verfügbarkeitszonen, um maximale Ausfallsicherheit zu gewährleisten. 

 

Zudem beziehen die Rechenzentren ihren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien und leisten so einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz

 

Deployment und Betrieb

 

Kathelfer-PRO folgt einer Microservice-Architektur, worin jeder Microservice eine spezifische Aufgabe übernimmt, etwa das Registrieren von Spontanhelfenden oder das Anlegen von Aufträgen. Diese Services werden kontinuierlich bei jeder Codeänderung neu gebaut und auf einen Kubernetes-Cluster in der OTC ausgerollt. Dadurch lässt sich das System einfach und schnell erweitern und skalieren. 

 

Die ersten Microservices wurden bereits deployt: Aktuell laufen der Service zur Registrierung von Spontanhelfenden und der Matching-Service, der die Spontanhelfenden mit den Aufträgen zusammenbringt, bereits in der Cloud.