Die Partner

Das Projekt KatHelfer-PRO wird von sieben Projektpartnern durchgeführt. 

Der Projektverbund wurde entsprechend der Zielstellung zur Schaffung einer Gesamtlösung unter technischen, organisatorischen und soziologischen Gesichtspunkten zusammengestellt. Das Konsortium besteht aus Anwendungs-, Industrie- und Forschungspartnern, die jeweils Erfahrungen und Ergebnisse aus verschiedenen erfolgreichen Projekten der Sicherheitsforschung einbringen.

Darüber hinaus wird der Projektverbund von mehr als 20 assoziierten Partnern unterstützt.

T-Systems

Die T-Systems International GmbH (T-Systems) ist als führender europäischer Telekommunikationsanbieter in mehr als 50 Ländern aktiv und hat einen Jahresumsatz von 101,0 Mrd. €. Neben umfassenden Kommunikationslösungen für Privatkunden bietet T-Systems eine Vielzahl an Produkten und Dienstleistungen aus dem IuK-Bereich für Groß- und Geschäftskunden. Ein Fokus liegt dabei auch auf Lösungen im Sicherheitsbereich wie z. B. eigenen Einsatzführungssystemen, der Corona-WarnApp oder der WarnApp NINA. 

DRK Kreisverband Berlin Schöneberg - Wilmersdorf e.V.

Das Deutsche Rote Kreuz im Kreisverband Berlin Schöneberg-Wilmersdorf e. V. (DRK) ist Teil der größten deutschen Hilfsorganisation mit einem hervorragenden nationalen und internationalen Netzwerk. Im Projekt übernimmt das DRK den Part der Übungen und Validierung. Das DRK verfügt über erfahrene Führungskräfte des Bevölkerungsschutzes, die auch als Dozierende für die Planung, Organisation und Durchführen von Übungen tätig sind, sowie hervorragende Kontakte zu Behörden, Hilfsorganisationen und der Bundeswehr. 

Malteser Hilfsdienst e.V.

Der Malteser Hilfsdienst e.V. (MHD) als bundesweit agierende Katastrophenschutz-Organisation hat mit dem Thema „Spontanhelfende“ über diverse Einsätze viele Erfahrungen machen können. Im kürzlich abgeschlossenen Projekt WuKAS (BMBF 2019-2021, FKZ: 13N14836/37) beschäftigte sich der MHD zudem mit der Wissens- und Kompetenzvermittlung im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes an Spontanhelfende. Weiterhin implementiert der MHD ein Ehrenamtsmanagement, gerade auch um auf neue und kurzfristigere Formen des Engagements besser eingehen zu können. Der MHD bringt daher die Expertise als Anwender in das Projekt KatHelfer-PRO ein.

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) befasst sich seit über 10 Jahren mit technischen Ansätzen zur Spontanhelfendenkoordination und hat als Verbundkoordinator das Projekt KUBAS geleitet, in dem die Koordination von Spontanhelfenden in großen Schadenslagen wie Hochwasser im Vordergrund stand. Die MLU bringt die Ergebnisse aus KUBAS in die technische Konzeption und Entwicklung des KatHelfer-PRO-Systems ein und stellt besonders die Kommunikationsmöglichkeiten mit den Spontanhelfenden in den Fokus der Arbeiten. Zudem wird die MLU die entstehenden Demonstratorversionen aus technischer Sicht validieren und die Erkenntnisse wissenschaftlich aufarbeiten. 

Universität Paderborn 

Die Universität Paderborn (UPB) hat im Projekt KUBAS ein formal-mathematisches Modell, effiziente Optimierungsmethoden sowie ein Softwaremodul entwickelt, mit dem eine automatisierte und effiziente Zusammenführung der Hilfsbedarfe und -angebote derart möglich ist, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Nebenbedingungen wie z. B. solche mit Bezug zu maximalen Arbeitszeiten, Ruhezeiten, Auslastung von Einsatzorten, Wegzeiten berücksichtigt werden können. Diese Methoden werden im Projekt KatHelfer-PRO entsprechend der neuen Anforderungen der Gesamtlösung weiterentwickelt sowie als Vermittlungskomponente in das System implementiert und validiert. 

Universität Stuttgart

Das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart erforscht und konzipiert u. a. organisatorische Lösungen und informationstechnische Konzepte im Bevölkerungsschutz. Weitere Schwerpunkte liegen in aktuellen Fragestellungen zur Schaffung positiver Nutzungserfahrungen (User Experience) sowie menschzentrierter Digitalisierung von Produkten und Services. In Projekten wie REBEKA, KOPHIS und KOKOS wurden einschlägige Ergebnisse erzielt, die auch in das Projekt KatHelfer-PRO einfließen. Das IAT bringt die Expertise in der menschzentrierten Konzept- und Prozessentwicklung sowie die Erfahrung in der wissenschaftlichen Begleitung von Einsatzübungen in das Projekt ein.

Fraunhofer - FOKUS

Das Fraunhofer-Institut FOKUS (FOKUS) war als Verbundkoordinator maßgeblich bei der Erarbeitung der technischen Forschungsergebnisse von ENSURE (gefördert vom BMBF, 2013-2016, FKZ: 13N12811) verantwortlich und entwickelte auf Basis dieser Ergebnisse das am Markt erfolgreich eingeführte KATRETTER-System, welches Ersthelfer effizient in die Notfallrettung einbindet. Die daraus resultierenden Erfahrungen, insbesondere mit dem Fokus auf vorab registrierte und qualifizierte Helfende, die Anbindung verschiedenster Partnersysteme sowie dem Knowhow einer praxistauglichen Entwicklung, speziell in den Bereichen Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit sowie Ausfallsicherheit, werden in KatHelfer-PRO eingebracht.

Assoziierte Partner

Neben den Verbundpartnern gehört auch eine Vielzahl von assoziierten Partnern zum Projektkonsortium, die eng in das Projekt eingebunden werden und sich mit ihrer Erfahrung in das Vorhaben einbringen.

  • Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein e.V. 
  • Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Berlin e.V.  
  • Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
  • Berliner Feuerwehr 
  • CombiRisk Risk-Management GmbH
  • DRK Generalsekretariat 
  • DRK Landesschule Berlin 
  • EuroCommand GmbH 
  • Stadt Halle (Saale) 
  • Johanniter Unfall-Hilfe e.V. 
  • Stadt Cottbus
  • TU Darmstadt 
  • TÜV Rheinland Industrie Service GmbH 
  • TURM solutions GmbH 
  • Universität Freiburg 
  • Atos Information Technology GmbH - EVIDEN Germany
  • Mainis IT-Service GmbH 
  • Gurobi GmbH 
  • Helfer-Stab gGmbH 
  • Kreis Ahrweiler 
  • Rhein-Sieg-Kreis
  • Kreis Pinneberg
  • Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt 
  • Senatsverwaltung für Inneres Digitalisierung und Sport der Stadt Berlin 
  • VOSTacademy e.V. 
  • Helfer Shuttle 
  • Safety Innovation Center gGmbH